7 Anzeichen einer toxischen Schwiegermutter

Toxische Schwiegermutter

7 Anzeichen einer toxischen Schwiegermutter

Fühlst du dich nach Treffen mit deiner Schwiegermutter ausgelaugt und emotional erschöpft? Gut möglich, dass du toxischem Verhalten ausgesetzt warst. Toxisches Verhalten ist nicht immer offenkundig sichtbar, sondern läuft auf subtiler Ebene ab.

Ob deine Schwiegermutter toxische Verhaltensweisen anwendet, kannst du an verschiedenen Merkmalen erkennen. Wir haben dir sieben davon aufgelistet:

1. Grenzüberschreitungen und übergriffiges Verhalten

Die Schwiegermutter respektiert natürliche Grenzen nicht und geht laufend über diese hinweg. Deine Privatsphäre wird nicht gewahrt, ebenfalls wird kein Verständnis für eigenständige Entscheidungen oder Wünsche gezeigt. Wenn du die Einhaltung deiner Grenzen einforderst, reagiert sie verständnislos, beleidigt und empört.

2. Egozentrik und Dominanz

Sie hat immer Recht, die andere Meinung ist falsch oder zählt nicht. Egal ob es um die Kindererziehung oder um das Gestalten eures Familienlebens geht – eigene Werte und Wunschvorstellungen werden zunichte gemacht und wollen partout nicht verstanden werden. Sie begibt sich in eine Erzieher-Rolle und setzt sich laufend über dich hinweg.

3. Permanente Erwartungshaltung

Wie selbstverständlich erwartet sie, dass ihre Forderungen und Wünsche erfüllt werden und hierfür alles andere in den Hintergrund zu rücken hat. Sie muss zum Zahnarzt gefahren werden? Sie möchte die Enkelkinder sehen? Dies alles muss erledigt werden und zwar sofort. Erfüllt man ihre Erwartungen nicht, ist sie beleidigt.

4. Schuldzuweisung

Du wird für alles schuldig gemacht. Die Beziehung zum Sohn ist nicht mehr gut oder er möchte mehr Zeit seiner eigenen Familie widmen? Ganz klar ist dies dann in ihren Augen deine Schuld – und zwar nur deine! Du kannst nichts richtig machen, auch vermeintlich gutes wird ins Negative gekehrt. Typische Sätze mit Schuldzuweisungen können z.B. sein: «Du bist egoistisch und denkst nur an Dich!»

5. Abwertung und Erniedrigung

Sie wertet dich und deine Leistung permanent ab. Dies macht sie auch, in dem sie dich andauernd mit anderen vergleicht; mit sich selbst, der Nachbarin oder Schwägerin. Diese Vergleiche fallen häufig in Themenfeldern, in denen sie sich am meisten bewegt; z.B. im Haushalt. Da wird die Haushaltsführung dauernd schlechtgemacht, ohne andere Leistungen wie Berufserfolge anzuerkennen oder zu würdigen.

6. Spiel von Nähe und Distanz

Spurst du nicht nach ihren Erwartungen, bestraft sie dich dafür, in dem sie dich spürbar auf Distanz hält und Isolierungsmechanismen anwendet. Sie klammert dich bewusst aus, übergeht dich, vermeidet Blickkontakt und eine direkte Ansprache. Auch wenn man dieses Spiel durchschaut hat ist es schwierig, dies dem Partner glaubhaft darzulegen, da dann vielleicht der Spruch kommt: «Ach, das bildest du dir doch nur ein!»

7. Intrigen und Lügen

Sie lästert hinter deinem Rücken über dich und beschwert sich bei allen über dein – in ihren Augen – unmögliches Verhalten. Sie stellt sich dabei als unschuldiges Opfer dar und versucht, alle gegen dich aufzubringen. Wird sie dann mit ihren Aussagen konfrontiert, tut sie das als Lüge ab – sie habe das sicher nicht so gesagt und wie man nur so etwas behaupten könne. Überhaupt sei sie ja die Arme, gegen die sich alle verschwört hätten.

 

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Was sicher wichtig ist, ist das Aufzeigen von klaren Grenzen, auch wenn dies Verständnislosigkeit und Angriff bedeutet. Man ist ja bereits negativem Verhalten ausgesetzt und dadurch macht man es nicht unbedingt schlimmer, sondern macht das, was ohnehin schon da war, einfach sichtbarer.

Es ist auch gut sich im Klaren darüber zu sein, dass man ihre Erwartungen auf gesunder Ebene nie wird erfüllen können und dass man genau deswegen diese herunterschraubt und nur noch macht, was auch für einen selber stimmig ist.

Sei auch unbedingt vorsichtig beim Erzeugen von schlechtem Gewissen oder Schuldgefühlen – dies hat nämlich meist das Ziel der Manipulation. Versuche dich aus der Emotionsspirale zu befreien, indem du eine beobachtende Rolle einnimmst und dich emotional von ihr freimachst. Lenke bewusst die Aufmerksamkeit auf dich und dein Leben – vor allem aber auf die Wahrung deines Selbstwerts. Denn mit einem guten Selbstwert ist man auch weniger angreifbar durch toxisches Verhalten.

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